Singlebörsen Wiki (Onlinedating A - Z)

Wenn Sie sich bei uns auf der Seite bewegen oder unsere Studien lesen (z.B. CEO of LOVE), werden Sie möglicherweise immer wieder mal über Begriffe stolpern, die bei Ihnen Fragezeichen aufwerfen. Online- bzw. Mobile Dating wird immer ausgefeilter durch den Einsatz von neuen Technologien wie z.B. Wearables, Beacons etc.

Viele fachspezifische Begrifflichkeiten gehören für uns und für Menschen die sich tagtäglich mit digitalen Technologien beschäftigen mittlerweile zum Selbstverständnis. Aus diesem Grund haben wir unser kleines Dating Wiki (A - Z) für Sie aufgebaut, damit Jedermann versteht, was gemeint ist.

Sie vermissen einen Begriff? Lassen Sie uns per E-Mail wissen, was wir als nächstes aufnehmen und erklären sollen: info@singleboersen-experten.de
 

Algorithmus, der

Ein bestimmtes Verfahren, das in mehreren Schritten eine Lösung für ein zuvor definiertes Problem liefert. Die >Matching-Algorithmen beim Onlinedating dienen unter anderem dazu, mit automatisierten Berechnungen heraus zu finden, wer wem wann vorgestellt werden sollte. Dabei ist der Algorithmus der Code, der vorgibt, wie die Daten aus den Profilen der >Mitglieder rechnerisch verarbeitet werden. 

Anna Gensler

Amerikanische Künstlerin, die unter dem Namen „Granniepants“ (Großmutterhöschen) einen Instagram-Account betreibt, auf dem sie obszöne oder beleidigende Nachrichten von männlichen >Tinder->Mitgliedern sammelt. Dazu veröffentlicht sie Karikaturen dieser Männer, auf denen sie so peinlich aussehen, wie ihre Nachrichten klingen. Siehe auch >Social Media.

App, die

Abkürzung von Applikation. Generell Anwendungssoftware, aber speziell für >mobile Geräte. Können für >mobile Geräte mit iOS Betriebssystem im Apple App store gekauft werden, für Android-Geräte im Google Play Store. Diese beiden Anbieter sollen bis 2017 90% der App-Downloads unter sich ausmachen. Die meisten >Onlinedating-Dienste bieten inzwischen auch in diesen beiden Stores App-Versionen an.

be2

Verkürzung des englischen „be two“ (in etwa: sei zu zweit). Name einer in Deutschland gegründeten internationalen Online->Partnervermittlung.

Beacon, der

Wörtlich übersetzt Leuchtturm oder Signalstation. Digitaler Signalgeber, der Signale an >Smartphone mit kompatiblen >Apps senden kann, um beispielsweise >Push-Benachrichtigungen zu initiieren oder die Position des Empfängers zu bestimmen. Der von Apple eingeführte Markenname iBeacon wird inzwischen auch verallgemeinernd für alle Arten von Beacons verwendet.

Big Data 

Wörtlich „große Daten.“ Gemeint sind die riesige Datenmengen, die unter anderem durch die Speicherung von Daten aller >User entstehen, die digitale, vernetzte Technologien benutzen. Die Verarbeitung, Auswertung und Analyse dieser Daten hat viele Vorteile, zum Beispiel die Verbesserung des >Matchings beim >Onlinedating. Andererseits gibt es berechtigte Bedenken, dass Privatsphäre

und Anonymität der User nicht immer ausreichend geschützt sind.

Bluetooth, das

Funktechnik, durch die >mobile Geräte in einem Umkreis von wenigen Metern mit einander oder mit >Beacons vernetzt werden können. Inzwischen bietet Bluetooth Low Energy (BLE) einen ähnlichen Kommunikationsbereich bei geringerem Stromverbrauch.

„Bye Felipe“

Account auf der >Social Media-Seite Instagram. Weibliche >Mitglieder von >Onlinedating-Diensten können Nachrichten von männlichen >Usern einsenden, die „feindselig reagieren, wenn sie zurückgewiesen oder ignoriert werden.“ Der Name bezieht sich auf das Slang-Zitat „bye Felicia“, das als Abschiedsformel dient, um unerwünschte Gesprächspartner los zu werden.

CEO of LOVE, der oder die

Interview-Serie mit Gründern und Geschäftsführern von führenden internationalen >Onlinedating-Unternehmen. Veröffentlicht auf der Onlinedating-Experten Vergleichsseite.

C-date

Abkürzung von Casual Date. Name einer in Deutschland gegründeten internationalen >Casual Dating-Agentur.

Casual Dating, das

Unterkategorie des >Onlinedating für sexuelle Kontakte. Stilvolle, seriöse Variante des herkömmlichen Sex-Dating, vor allem auf weibliche Bedürfnisse ausgerichtet.

computerisierte Partnervermittlung, die

>Partnervermittlung mit Hilfe von Computern wurde bereits in den 1960ern erfunden. Die Computer waren damals noch keine PCs, sondern riesige Rechenmaschinen. Singles mussten Fragebögen noch manuell ausfüllen, die Antworten wurden in Lochkarten übersetzt und vom Computer eingelesen, um ein >Persönlichkeitsprofil zu erstellen und mit anderen Profilen abgeglichen, um einen >kompatiblen Partner zu finden. Erst mit der Verbreitung des Internet für Privathaushalte folgte das >Onlinedating.

Dating, das

Dating umfasst alle Formen der zwischenmenschlichen Beziehung, die zwar in irgend einer Form romantisch, aber nicht im Sinne einer Beziehung bindend sind. Vor allem impliziert der Begriff, dass zwei Personen sich bei >Dates näher kennen lernen. Im Englischen verstand man Dating traditionell als Vorstufe zu einer festen Beziehung, gefolgt von Verlobung und Heirat, wobei diese Abfolge im Laufe der Jahre natürlich flexibler geworden ist. Heute ist Dating etwas, das junge Menschen einige Jahre lang machen, bevor sie sich vielleicht dazu entschließen, irgendwann eine feste Beziehung einzugehen. Das geht von wenigen oder zahlreichen Verabredungen mit wechselnden Partnern, bis hin zu regelmäßigen Verabredungen mit ein und derselben Person, solange noch nicht klar ist, ob eine Beziehung daraus wird. Sex kann, muss aber nicht Bestandteil des Dating sein. Andererseits gilt eine rein sexuelle Beziehung nicht als Dating, falls die romantische und soziale Komponente fehlt.

Date, das

Verabredung, im engeren Sinne romantisch. Treffen zwischen zwei Personen, die sich bei einer gemeinsamen Unternehmung näher kennen lernen wollen. Das erste Date ist oft das erste Treffen zwischen zwei Menschen, die sich online kennen gelernt haben oder, im Falle eines Blind Date, zwischen Fremden, die verkuppelt wurden. Bei gegenseitiger Sympathie folgen weitere Dates. Der Zeitraum vom ersten Date bis zum Beginn einer Beziehung wird oft als >Dating bezeichnet

Datenbank, die

Gesamtheit der erfassten Informationen über alle >Mitglieder eines >Onlinedating-Dienstes. Beinhaltet die zur Registrierung nötigen Informationen, wie zum Beispiel E-Mail Adresse, >Social Media-Accounts, Name, Wohnort und beliebig viele Angaben zur Person. Je nachdem, wie viele Mitglieder ein Dienst hat, beinhaltet die Datenbank mehr oder weniger persönliche Daten. Allgemein gilt: je größer die Datenbank, desto effektiver kann der >Matching->Algorithmus arbeiten. Allerdings besteht auch immer das Risiko, dass ein Dienst die Daten anderweitig nutzt. Siehe >Big Data.

Digital Life Design (DLD)

„Ein globales Netzwerk über Innovation, Digitalisierung, Wissenschaft und Kultur, das geschäftliche, kreative und soziale Führer, Meinungsmacher und Einflussnehmer verbindet.“ Die internationale Konferenz- und Innovationsplattform von Hubert Burda Media veranstaltet jährliche Konferenzen. Das Motto der DLD-Konferenz 2015 lautet „it’s only the beginning” – es fängt gerade erst an.

Digital Native, der

Wörtlich digitale(r) Eingeborene(r), Angehörige(r) einer Generation, die mit digitalen Technologien aufgewachsen ist. Die digital Natives gehen wie selbstverständlich mit dem >Internet, >Smartphones und anderen >Gadgets um. Sie interagieren komplett ungehemmt mit >Websites, >Apps, sind aber auch unvorsichtig  mit den eigenen Daten und der Privatsphäre. Siehe >Big Data.

Gadget, das

Ein (oft kleines) Gerät, das eine bestimmte Funktion erfüllt. Meist intelligente >mobile Geräte, die vernetzt sind und Daten austauschen.

Gartner Hype Cycle, der

Der sogenannte Hype-Zyklus wird jährlich von der IT-Beratungsfirma Gartner herausgegeben. Er dient als Modell für die Einordnung neuer Technologien vor und während der Markteinführung. Sie erklimmen zunächst den "Gipfel der überzogenen Erwartungen", fallen dann hinab ins "Tal der Enttäuschungen", wandern dann über den "Pfad der Erleuchtung" auf das "Plateau der Produktivität". Je nachdem, in welcher Phase des Zyklus sich eine Technologie befindet, lässt sich sagen, ob es sich lohnt, in diese zu investieren.

Geolocation, die

Geolokalisierung ist ein Verfahren, bei dem der Standort eines >Smartphones per GPS ermittelt wird, um beispielsweise Dienstleistungen in der Nähe zu empfehlen. Beim >Onlinedating dient Geolocation dazu, das >Matching so zu optimieren, dass nur >Matches aus der Nähe empfohlen werden. Location-basiertes Dating reicht von einem Umkreis von mehreren Kilometern bis hin zum hyperlokalen Matching mit einer Empfehlungs-Genauigkeit von wenigen Metern.

Gleeden

Kunstwort aus den englischen Begriffen “Glee” (Freude) und “Eden” (der Garten Eden). Name einer in Frankreich gegründeten internationalen >Casual Dating-Agentur für Verheiratete und Liierte. 

GPS, das

Initialen von Global Positioning System. Ortungs-System, mit dem durch die Kombination von Daten mehrerer Satelliten der genaue Standort eines Geräts festgestellt werden kann. 

Hookup, das

Vom englischen „to hook up“, was in etwa mit „sich verbinden“ oder „sich treffen“ übersetzt werden kann. Kann auf verschiedene Arten des unverbindlichen Zusammentreffens zweier Menschen angewendet werden, vor allem aber für ungezwungene sexuelle Kontakte. Siehe auch >Casual Dating.

Interaktion, die

Viele >Onlinedating Dienste nehmen die Anzahl der Interaktionen zwischen >Mitgliedern als Indikator für den Erfolg des >Matchings. Viele Interaktionen sollen zeigen, dass die >Matches besonders gut sind. Manche Dienste nutzen Informationen über diese Interaktionen auch dazu, um zukünftige Matches zu verbessern.

Internet der Dinge, das

Trend weg von stationären Computern hin zu tragbaren und intelligenten Geräten wie >Wearables. Dadurch soll das Internet von einem abstrakten, nur durch >Websites erfahrbaren Konzept zu einem konkreten, unmittelbar hilfreichen Unterstützer im täglichen Leben werden.

Kinsey Institute, das

Das Kinsey Institut für Sex-, Geschlechts- und Fortpflanzungs-Forschung wurde 1947 an der Indiana University gegründet, um Wissen über die menschliche Sexualität zu sammeln und verbreiten. Bis zu seinem Tod stand das Institut unter der Leitung des Gründers, des Sexualforschers Alfred Kinsey.

Klick, der

Auch in der englischen Version „click“ gebräuchlich. Im engeren Sinne ein Mausklick, mit dem ein Menübefehl auf einer >Onlinedating->Website ausgewählt wird. Im weiteren Sinne wird der Begriff auch für die Gestensteuerung (siehe >Wisch) verwendet, die bei >mobilen Geräten zum Einsatz kommt. Beim >verhaltensbasierten >Matching dient die Analyse der Klicks unter anderem dazu, die Präferenzen der User zu analysieren.

Kompatibilität, die

Grad der Übereinstimmung zwischen den Persönlichkeitsprofilen zweier >Partnerempfehlungen. Eine hohe Kompatibilität bedeutet bei der wissenschaftlich fundierten >Partnervermittlung, dass zwei Personen besonders gut in einer Beziehung harmonieren würden.

Kontaktanzeige, die

Ursprünglich gedruckte Kleinanzeige in der Zeitung, mit der alleinstehende Männer und Frauen einen Partner suchen. Heutzutage meist Online-Kontaktanzeigen. Im Gegensatz zu anderen Formen des >Onlinedating muss man Kontaktanzeigen durchsuchen, um ein passendes Profil zu finden. Man wird nicht durch bestimmte >Matching-Verfahren an passende Partner vermittelt.

Match, der

Übersetzt in etwa „der Treffer“, also ein passendes >Profil beim >Onlinedating. Kann auch mit >Partnerempfehlung übersetzt werden, wobei der englische Begriff sich auch auf andere Formen des  >Matching bezieht, der deutsche im engeren Sinne nur auf wissenschaftlich fundierte Empfehlungen ernsthafter Online->Partnervermittlungen.

Matchmaking, das

Ursprünglich ein Dienst zur Heiratsvermittlung mit langer Tradition. Matchmaker waren in viele Ländern dafür verantwortlich, Männer und Frauen im heiratsfähigen Alter zusammen zu bringen. Heute englischsprachige Version der >Partnervermittlung.

Mingleton

Kunstwort aus den englischen Begriffen „mingle“ (sich unter die Leute mischen) und „singleton“ (Single). Name einer >App, die Singles helfen soll, im echten Leben geselliger zu sein.

Mitglied, das

Im Gegensatz zum >User hat ein Mitglied eines >Onlinedating-Dienstes zumindest einen Teil der Registrierung abgeschlossen und ist in der >Datenbank erfasst. Je nach Voraussetzung des Dienstes kann das die Angabe der Email-Adresse, die Verknüpfung mit >Social Media-Diensten wie Facebook oder das ausfüllen eines Fragebogens beinhalten. Meistens ist es erst möglich, User zu werden, also den Dienst zu nutzen, nachdem man Mitglied geworden ist. Viele Onlinedating-Dienste werben mit hohen Mitgliederzahlen, wobei oft nicht angegeben wird, ob es sich um aktive Mitglieder handelt, oder lediglich um alle User, die sich je registriert haben.

Mobile Dating, das

Spezielle Form des >Onlinedating, mit >mobilen Geräten wie >Smartphones, >Smartwatches und in Zukunft vielleicht auch mit anderen tragbaren >Gadgets. Aufgrund der kleineren Benutzeroberfläche und der Unmittelbarkeit der Kommunikation dominiert das >Location-basierte >Matching, das Singles mit >GPS ortet und aufgrund räumlicher Nähe vermittelt.

OkCupid

Wörtlich übersetzt „OkAmor.“ Beliebter kostenloser >Onlinedating-Dienst, der in den USA zu den meistbesuchten gehört und laut Eigenwerbung „die beste Onlinedating-Seite auf Erden“ ist. Außerhalb der USA wird der Dienst kaum genutzt, ist aber bekannt für aufschlussreiche Analysen der >Mitglieder-Daten, die zur Verbesserung des >Matchings regelmäßig eingehend beleuchtet werden. Die spannendsten Erkenntnisse werden auf dem OkTrends Blog veröffentlicht.

Onlinedating, das

Überbegriff für alle Formen der Partnersuche im Internet. Angelehnt an das englischsprachige Konzept des >Dating.

Flirt-Messenger, der

Weniger ernsthafte Form der Kommunikation beim >Onlinedating, die eher auf Spaß und entspanntes kennenlernen setzt.

Online-Partnersuche, die

Im weitesten Sinne die Suche nach einem Partner für eine romantische oder sexuelle Beziehung durch das Internet.

Partnerempfehlung, die

Das wissenschaftlich fundierte >Matching der Online->Partnervermittlungen basiert auf  >Persönlichkeitsprofilen, deren >Kompatibilität durch einen >Algorithmus bestimmt wird. Als Grundlage dient oft der Myers-Briggs-Typenindikator oder andere ähnliche Persönlichkeits-Typologien. Das Persönlichkeitsprofil verortet gewisse Aspekte der Persönlichkeit eines Individuums auf einer Skala. Durch den Fragebogen wird beispielweise festgestellt, wie stark extrovertiert oder introvertiert, denkend oder fühlend, wahrnehmend oder beurteilend eine Person ist. Laut der Paarforschung ist in gewissen Persönlichkeits-Bereichen eine Übereinstimmung ideal, in anderen sollen sich die Partner besser ergänzen. Die resultierenden Partnerempfehlungen sollen besonders gut mit der Persönlichkeit des >Mitglieds kompatibel sein.

Partnervermittlung, die

Generell ein Dienst, der Singles vermittelt, die besonders gut zusammen passen. Heutzutage fast immer Online-Partnervermittlung. Im weiteren Sinne manchmal als Synonym für >Onlinedating verwendet, aber eigentlich im engeren Sinne eine Unterform, beschränkt auf die Vermittlung ernsthafter Beziehungen, basierend auf einem wissenschaftlich fundierten >Matching. >Mitglieder füllen meist einen Online-Fragebogen aus und werden aufgrund des resultierenden >Persönlichkeitsprofils anderen Mitgliedern vorgestellt, deren Persönlichkeit >kompatibel ist. Siehe >Partnerempfehlung.

PlentyofFish

Name eines in englischsprachigen Ländern beliebten >Onlinedating-Dienstes. Der Name leitet sich ab vom Spruch „there's plenty of fish in the sea“, was sich in etwa mit dem deutschen „andere Mütter haben auch schöne Söhne/Töchter“ vergleichen lässt.

PVLL

Absichtlich falsch geschriebener Markenname einer >App zur Analyse von Textnachrichten. Ausgesprochen „pull“, was mit ziehen oder – im >Onlinedating-Kontext – mit abschleppen übersetzt werden kann. Wahrscheinlich ist aber eher das herausziehen der Nachrichten aus anderen Apps in die PVLL-App gemeint.

Push-Benachrichtigung, die

Eine Nachricht, die von einem zentralen Server an ein Gerät gesendet wird. Zum Beispiel Benachrichtungen von einer >Onlinedating-App, wenn neue >Matches in der Nähe sind.

Reziprozität, die

Gegenseitigkeit. In diesem Fall der Gefühle, die beide >Matches erwidern müssen, um beim >Onlinedating erfolgreich vermittelt zu werden. Viele >Mobile Dating Dienste ermöglichen den Kontakt zwischen zwei >Mitgliedern erst dann, wenn Reziprozität besteht, also beide das jeweils andere Profil positiv bewertet haben.

Singlebörse, die

Form des >Onlinedating, ohne besondere Eingrenzung in Bezug auf Alter und Absichten der Mitglieder.

Smartphone, das

>Mobiles Gerät, das sowohl als Telefon, als auch als kompakter, tragbarer Computer dient. Über >WLAN oder eine >mobile Internetverbindung können >Onlinedating- >Websites oder ->Apps genutzt werden.

Social Media, die

Soziale Medien, die der sozialen Vernetzung und dem Informationsaustausch im Internet dienen. Beim >Onlinedating ist vor allem der Facebook-Login relevant, der bei vielen Dating->Apps die einzige Registrierungs-Option ist. Andere Soziale Netzwerke wie YouTube, Twitter, Tumblr und Instagram dienen dagegen eher dem Austausch über Onlinedating und dem Sammeln humorvoller Erfahrungen damit.

„Straight White Boys Texting“

Übersetzt in etwa „SMSen von weißen Jungs". Weibliche >Mitglieder von >Onlinedating-Diensten können Nachrichten von männlichen >Usern einsenden, die obszön, beleidigend oder einfach nur plump sind. Die Betreiberinnen des Tumblr-Accounts finden, dass diese Jungs „aufgehalten werden sollten.“ Siehe auch >Social Media.

Tinder

Wörtlich übersetzt „Zunder.“ Name der bekanntesten >App für Singles, die sich insbesondere im Jahr 2014 rasend schnell verbreitet hat. Die App hat keine eindeutige Zielgruppe und bewegt sich irgendwo zwischen >Online-Partnervermittlung und >Casual Dating.

User, der

Nutzer, Benutzer oder Anwender einer Hard- oder >Software. In unserem Fall >User von Geräten, >Websites und >Apps zur Partnersuche. Nicht immer, aber meistens sind >Mitglieder von >Onlinedating-Diensten gemeint.

Verhaltensbasiert

>Matching-Logik, nach der Empfehlungen sich hauptsächlich nach dem Verhalten des >Users richten, weniger nach dessen Angaben. Dazu sind große Mengen von Daten nötig, denn zusätzlich zu den Aktionen des einzelnen Users muss auch die Gesamtheit der Verhaltensmuster aller User berücksichtigt werden, um sinnvolle Vorhersagen zu treffen. Nach der erfolgreichen Verwendung bei Online Shopping- und Medien-Streaming-Diensten wird dieses System nun auch vermehrt beim >Onlinedating eingesetzt.

Wearables, die

Tragbare Technologie, bei denen die Grenze zwischen dem Körper des Users, seiner Kleidung (samt Accessoires) und seinen >Gadgets verschwimmt. Beispiele sind Smart-Uhren wie die Apple-Watch, AndroidWear™ und Samsung Gear, Fitness-Tracker in Armband- oder Anstecker-Form wie Fitbit, Jawbone up und Nike + Fuelband, sowie andere Accessoires wie die Google Glass Brille. Langfristig sollen auch Kleidungsstücke wie Hemden und Schuhe intelligente Funktionen erfüllen. Im Gegensatz zu anderen tragbaren Geräten wie >Smartphones und >Tablets werden Wearables nicht mehr in der Hand gehalten und mit den Fingern bedient, sondern erfüllen ihre Aufgabe unauffällig und nebenbei. Bedient werden sie durch Sprachbefehle oder über andere verknüpfte Geräte. Zusätzlich zu visuellen und Audio-Signalen sind Puls-Benachrichtigungen möglich. Siehe auch >Internet der Dinge.

Webs(e)ite, die

Internetseite im World Wide Web, über die mit einem Browser die Benutzeroberfläche eines >Onlinedating Dienstes angezeigt werden kann. Im Gegensatz zur mobilen Version der Website oder einer App werden mehr Informationen dargestellt und oft mehr Funktionen angeboten. Allerdings ist die Vollversion einer Website weniger übersichtlich und intuitiv zu bedienen. Auf einem mobilen Gerät können hohe Ladezeiten anfallen, wenn nur eine >mobile Internetverbindung besteht. 

WiFi, das

Im Englischen übliche Bezeichnung für WLAN (Wireless Local Area Network)-Netzwerke und –Hotspots, die sich inzwischen auch im Deutschen durchgesetzt hat. Die Begriffe werden synonym gebraucht, auch wenn das technisch nicht korrekt ist.

White-Label-Websites

Übersetzt in etwa >Webseiten mit weißem Label. >Onlinedating-Dienste können so ihre >Datenbanken unter verschiedenen Designs und Layouts verkaufen. Damit können entweder mit dem gleichen Produkt Partner-Angebote einbezogen werden oder verschiedene Zielgruppen angesprochen werden

Wischen, das

Übersetzung des englischen „swipe“, das die Wischbewegung auf einem >Smartphone oder >Tablet beschreibt, mit der man beim >Mobile Dating ein >Profil positiv oder negativ bewertet. Im Gegensatz zum „Klick“ auf einer >Webseite werden mobile Geräte fast ausschließlich mit solchen Gesten gesteuert, wobei sich bisher kein gängiger Begriff durchgesetzt hat. Bei >Tinder  bedeutet ein Wischen nach rechts, dass einem ein Profil gefällt, mit einem Wisch nach links lehnt man es ab. Wischen beide nach rechts, entsteht ein >Match.

Bildquelle: Stuart Miles / FreeDigitalPhotos.net

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